Studie
Die Studie zur Angebotsstruktur von Spielhallen und Geldspielgeräten in Deutschland liefert wertvolle Einblicke in die Marktentwicklung. Basierend auf einer umfassenden Befragung von deutschen Kommunen, stellt sie aktuelle Daten zu Konzessionen, Standorten und Geldspielgeräten bereit.
Die vorliegende Studie analysiert die Angebotsstruktur von Spielhallen und Geldspielgeräten in Deutschland auf Basis einer umfassenden Datenerhebung. Bereits zum 17. Mal wurden bundesweit Kommunen befragt, um verlässliche Informationen zur Entwicklung des gewerblichen Geldspielmarktes bereitzustellen. Erstmals wurde die Datenerhebung durch die IW Consult in Abstimmung mit dem Arbeitskreis gegen Spielsucht e.V. durchgeführt.
Die Befragung
Die Untersuchung umfasst zentrale Kennzahlen wie die Anzahl der Spielhallenkonzessionen, Spielhallenstandorte sowie Geldspielgeräte in Spielhallen und gastronomischen Betrieben. Die Daten wurden durch eine Befragung aller deutschen Kommunen mit mindestens 10.000 Einwohnern gewonnen. In Nordrhein-Westfalen und dem Saarland wurden zusätzlich kleinere Kommunen einbezogen. Von den 1.697 adressierten Kommunen lieferten 1.324 verwertbare Antworten, was einer Rücklaufquote von 78 Prozent entspricht.
Die Ergebnisse bieten eine fundierte Grundlage zur Analyse der Marktentwicklung und verdeutlichen sowohl langfristige Trends als auch die Auswirkungen regulatorischer Änderungen. Durch den Vergleich der aktuellen Daten mit den Jahren 2022, 2020 und 2012 werden wesentliche Veränderungen in der Angebotsstruktur des gewerblichen Glücksspiels über die Jahre hinweg deutlich.
Studie für die VDAI Verlags- und Veranstaltungsgesellschaft mbH
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