Internationale Wertschöpfungsketten
Am Export hängt mehr als jeder dritte Euro Wertschöpfung
Ein prosperierender Welthandel, freier Warenverkehr und Zugang zu den Märkten der Welt sind von zentraler Bedeutung für die Wirtschaft am Niederrhein. Die Unternehmen der Region sind überdurchschnittlich stark in die internationalen Wertschöpfungsketten eingebunden. Das sind wesentliche Ergebnisse der Studie.
Im IHK-Bezirk Mittlerer Niederrhein hängen insgesamt 198.000 Beschäftigungsverhältnisse am Export. Davon entfallen 79.000 Jobs auf Beschäftigungsverhältnisse in direkt exportierenden Unternehmen und 90.000 Jobs auf Arbeitsplätze in Zulieferbetrieben, die Vorleistungen an exportierende Unternehmen im gesamten Bundesgebiet verkaufen. Mit insgesamt 32,8 Prozent der Beschäftigten werden im IHK-Bezirk anteilig mehr Jobs direkt, indirekt und induziert durch Exporte bedingt als im bundesweiten Durchschnitt (29,3 Prozent).
Gutachten im Auftrag der Industrie- und Handelskammer Mittlerer Niederrhein:
Die wirtschaftliche Bedeutung der Exporte für den IHK-Bezirk Mittlerer Niederrhein