Studie:Starke Wirtschaft.
Starkes Köln.

Studie

Handlungsempfehlungen für Köln und die Region

In unserer neuen Studie zur Wirtschafts- und Fiskalsituation Kölns und der Region bewerten wir anhand von über 100.000 Datenpunkten Wertschöpfung, Wirtschaftsstruktur, Produktivität und Unternehmenserfolg der viertgrößten Stadt Deutschlands. Wir identifizieren Potenziale, die auf Innovationen, Kooperationen und dem Technologieportfolio der Region basieren und leiten daraus konkrete Handlungsempfehlungen für den zukünftigen Erfolg Kölns und der gesamten Region ab.

Die Studie entstand unter Mitarbeit des FIR an der RWTH Aachen und im Auftrag der Stadtwerke Köln, KölnBusiness, ARBEITGEBER KÖLN, Atlas Copco, Leybold und igus.

Köln und Region

Die großen Potenziale nutzen

Unternehmen in Köln und der Region erwirtschaften bereits heute eine Wertschöpfung von rund 162 Milliarden Euro. Als viertgrößte Stadt Deutschlands könnte Köln auch als Universitätsstadt mit hoher Anziehungskraft für junge, urbane Menschen eine überregionale Vorreiterrolle mit einem Innovations-Ökosystem mit Ausstrahlungseffekten in weite Teile des Landes einnehmen. Die vorhandenen Stärken der Stadt, insbesondere der hohe digitale Reifegrad der Unternehmen, dienen dabei als wichtige Impulsgeber. Von den Wertschöpfungspotenzialen, die in Köln und der umliegenden Region gehoben werden können, würde nicht nur das Rheinland, sondern ganz Deutschland profitieren.

Wertschöpfungspotenziale heben

Unsere Handlungsempfehlungen

Um die Wertschöpfungspotenziale voll zu entfalten und damit den wirtschaftlichen Erfolg der gesamten Region zu sichern, haben wir Empfehlungen in den folgenden Handlungsfeldern entwickelt:

  • Wertschöpfungspotenziale heben durch Wirtschaftsfreundlichkeit
    Eine zentrale Stellschraube für die Hebung von Wertschöpfungspotenzialen ist eine wirtschaftsfreundliche Ausrichtung von Lokalpolitik und Stadtverwaltung.
  • Wertschöpfungspotenziale heben durch Best-in-Class-Ansatz
    Hohe Wertschöpfung entsteht durch erfolgreiche Unternehmen, die produktiv und innovativ sind und in Innovations-Netzwerken kooperieren. Eine zentrales Wertschöpfungspotenzial liegt in Köln in einer gezielten Auswahl zur Ansiedlung und Weiterentwicklung von Bestandsunternehmen im Sinne eines Best-in-Class-Ansatzes.
  • Wertschöpfungspotenziale heben durch verwandte Branchenvielfalt
    Große Innovations- und somit Wertschöpfungspotenziale entstehen in einer Wirtschaft, die durch verwandte Vielfalt geprägt ist. Hier arbeiten Unternehmen zusammen, die eine Wissens und Technologiegrundlage teilen und so von Wissenstransfers und Spill-over-Effekten profitieren und an technologischen Rändern innovieren können.
  • Wertschöpfungspotenziale heben durch Netzwerke knüpfen
    In Netzwerken können Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und der Politik zusammenkommen, um Synergien für höhere Wertschöpfung zu nutzen, Innovationen vorantreiben und wirtschaftliche Verflechtungen zu intensivieren.  Für Köln und Region ist es wichtig, in lokalen und überregionalen Netzwerken zu denken, um Wertschöpfung am Standort zu sichern.
  • Wertschöpfungspotenziale heben mit höchster Attraktivität
    Eine regionale Strategie, die in der gesamten Region Arbeits- und Wohnorte über ein leistungsfähiges multimodales Verkehrsangebot vernetzt und attraktive Innenstädte entwickelt, indem viel radikaler verschiedenste Inspirations- und Erlebniselemente wie Reallabore, Kulturangebote, Freizeit- und Grünflächen zusammen geplant und gleichzeitig sinnvolle Verkehrsachsen gewährleistet werden, würde die notwendigen Akzente setzen und ein proaktives Bild für die Zukunft der Region entwerfen.

     

Studie

Eine Studie der IW Consult im Auftrag der Stadtwerke Köln, KölnBusiness,
ARBEITGEBER KÖLN, Atlas Copco, Leybold und igus.

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