Einfach erklärt
Die Menschen in Deutschland werden immer älter. Gleichzeitig fehlen junge Menschen aufgrund jahrzehntelanger niedriger Geburtenraten – man spricht vom demografischen Wandel. Die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen sind heute schon spürbar: Es fehlen Menschen, die wichtige Aufgaben, beispielsweise in Pflege, IT, Handwerk oder Logistik, übernehmen.
Diese fehlende (Wo-)Manpower bedroht die erfolgreiche Digitalisierung und Dekarbonisierung von Wirtschaft und Gesellschaft.
Chancen
Die Folgen des demografischen Wandels bergen nicht nur Risiken, sondern können auch transformative Kräfte freisetzen, um die Arbeitswelt von morgen zu gestalten oder das zukünftige Zusammenleben zu verbessern.
Im Wettbewerb um Arbeitskräfte schaffen Unternehmen attraktive Arbeitsplätze.
Die Verknappung des Arbeitskräfteangebots führt zu einem bedachten Umgang mit Ressourcen.
Neue Arbeits- und Wohnformen für sich ändernde Bedarfe entwickeln.
Sinn und Bedeutung der Arbeit wird zum Wettbewerbsfaktor um Fachkräfte.
Projekte, Studien, Rankings
Um Industrien, Branchen, Unternehmen und Regionen zukunftsfähig aufzustellen, muss der demografische Wandel und seine Folgen stets berücksichtigt werden.
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Wie lebt und arbeitet es sich in deutschen Großstädten?
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In welchen Städten lebt es sich am besten?
Wie lebt und arbeitet es sich in deutschen Großstädten und wie sehr sind diese um eine nachhaltige Entwicklung bemüht?
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Wie lebt und arbeitet es sich in deutschen Großstädten und wie sehr sind diese um eine nachhaltige Entwicklung bemüht?
Herausforderungen
In den vergangenen Jahrzehnten kannte die Wirtschaft nur eine Richtung: nach oben. Für die kommenden Jahrzehnte wird das nicht zuletzt durch die Verknappung der Arbeitskräfte herausfordernder. Unternehmen müssen u. a. die Chancen der Digitalisierung nutzen, um Produktivitätsniveaus zu halten und attraktive Arbeitsumgebungen schaffen.
Arbeitnehmern müssen flexibel sein, um sich relevante (digitale) Zukunftskompetenzen anzueignen und neue Arbeitsanforderungen zu erfüllen.
Expertenmeinungen
Die Art, wie wir leben, arbeiten und Wohlstand generieren, wird sich grundlegend ändern. Der demografische Wandel treibt Transformationsprozesse in Unternehmen voran und fordert umfangreiche Anpassungsprozesse auf regionaler und lokaler Ebene ein.
Die Arbeitskraft ausländischer Mitmenschen wird zu einem zentralen Baustein für die Sicherung des Wohlstands in Deutschland. Integration und Willkommenskultur müssen daher mit adäquaten Ressourcen und konkreten Entwicklungsstrategien unterlegt sein.
Auswirkungen des demografischen Wandels
Der Faktor „Köpfe“ hat Deutschland zu Wohlstand gebracht. Mit dem demografischen Wandel schrumpft allerdings das Angebot an Arbeitskräften. Damit Deutschlands Innovationskraft erhalten bleibt, müssen u. a. die Chancen der Digitalisierung klug genutzt werden, damit weiterhin Ressourcen für Innovation und Forschung zur Verfügung stehen.
Um den demografischen Wandel zu lindern, kann an drei Stellschrauben angesetzt werden: Köpfe, Zeit und Produktivität. Zuwanderung und eine bessere Ausbildung, eine größere Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie das konsequente Heben von Produktivitätspotenzialen bspw. durch die Digitalisierung stellen zentrale Erfolgselemente dar.
Auswirkungen des demografischen Wandels
Stiftungen, Ministerien und Verbände sind Advokaten für ihre jeweilige Zielgruppe – wir unterstützen Ihre Arbeit, indem wir den demografischen Wandel in unterschiedlichen Kontexten analysieren und so evidenzbasierte Impulse für Ihre Positionierung und strategische Ausrichtung geben.
Auswirkungen des demografischen Wandels
Regionen und Kommunen sind vom demografischen Wandel in doppelter Hinsicht betroffen. Infrastrukturen müssen an neue Bedarfe der Wohnbevölkerung angepasst werden. Gleichzeitig müssen Strategien entwickelt und umgesetzt werden, um Unternehmen attraktive Standortbedingungen zu bieten und negativen Entwicklungsspiralen vorzubeugen bzw. diese bestenfalls umzukehren.
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